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Am Foto: Bürgermeister:innen des Land um Laa, Vertreter der ÖSTAP, der Volksbank und des Landes NÖ (v.l.n.r.: Gerald Weber, Brigitte Ribisch, Stephan Gartner, Andreas Sulz, Manfred Schulz, Sonja Platzer, Franz Popp, GAUL-Obfrau Karin Gepperth, Landtagspräsident Karl Wilfing, Josef Kerbl, Rudolf Riener, Christoph Gierlinger, GAUL-Geschäftsführer Christian Muck und Matthias Hartmann).
Ein Spatenstich für zwei "Wertstoffsammelzentrem (WSZ)" im GAUL-Verbandsgebiet.
Am 27.9.2024 gab es den offiziellen"Startschuss" durch Obfrau Bgm. Karin Gepperth und ihre Bürgermeister-Kolleg:innen der GAUL-Gemeinden, GF Ch. Muck, Vertretern der ÖSTAP, der Volksbank und des Landes NÖ.
Schon vor 7 Jahren gab es erste Überlegungen für die Errichtung von gemeindeübergreifenden Wertstoffsammelzentren. Bestehende WSZ anderer Verbände wurden besichtigt und erste Standortplanungen getätigt. Die ASZ (Altstoffsammelzentren) der einzelnen GAUL-Mitgliedsgemeinden wurden evaluiert und man kam zum Ergebnis, dass die bestehenden ASZ nicht mehr den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen und umfangreiche Umbaumaßnahmen nötig wären, in den meisten Fällen dafür jedoch kein Platz bzw. die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben wäre.
Nach langen Verhandlungen und vielen Besprechungen in den letzten Jahren, haben nun 8 der 10 GAUL-Gemeinden den Beschluss gefasst, gemeinsam das Projekt zu starten. Es wurden konkrete Pläne für die beiden WSZ durch die Fa. ÖSTAP ausgearbeitet und nun eingereicht. Die Ausschreibungen laufen an; der Baubeginn ist für Ende 2024 geplant.
Errichtet werden die Sammelzentren auf jeweils ca. 6000m² großen Grundstücken bei Laa/Thaya (Ortsausfahrt/Kreisverkehr Ungerndorfer Straße) und an der L20 bei Unterschoderlee (zwischen Stronsdorf und Unterstinkenbrunn).
So wird künftig die Entsorgung der verschiedensten Abfälle bürgerfreundlich sowie sicherheitstechnisch und gesetzlich korrekt möglich sein: die Zufahrt zu den überdachten Containern erfolgt über Rampen; durch umfangreiche Öffnungszeiten können Abfälle (bzw. Wertstoffe) quasi im Vorbeifahren abgegeben werden (geplant ist der Zugang mittels eigener Karte von MO bis SA zwischen 6:00 und 22:00 Uhr).
Unsere Abfälle werden leider nicht weniger (siehe Abfallbilanz in unserer Verbandszeitung "Kleeblatt"). Um unsere Abfälle in möglichst viele unterschiedlichen Stoffarten zu trennen, sind umfangreiche Möglichkeiten zur Sammlung nötig - dies kann in den neuen WSZ leicht und effizient umgesetzt werden. Durch die getrennte Entsorgung der verschiedenen Materialien können mehr Wertstoffe wieder in den Kreislauf gebracht und dadurch Ressourcen (die Rohstoffe unserer Erde, Energie...) geschont werden.
Was bringt ein WSZ (Wertstoffzentrum) im Vergleich zu den bestehenden ASZ in den Gemeinden?
Wo und wie sind die 2 WSZ geplant?
WSZ Ost - Planung & Standort:
WSZ West - Planung & Standort:
Kleeblatt Juli 2024Mehr...
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