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Da im GAUL Verbandsgebiet ein gemeindeübergreifendes Sammelzentrum in Planung ist, konnten sich am 5. und 8. Oktober viele Interessierte bei einer Exkursion selbst ein Bild von einem Wertstoffsammelzentrum nach aktuellem Standard machen. Bei der Besichtigung des WSZ Kollersdorf berichtete die Geschäftsführerin des GVA Tulln, Mag. Katharina Hauser, über den Projektablauf und den laufenden Betrieb des WSZ. Das Sammelzentrum wird sehr gut angenommen - durchschnittlich gibt es 140 Einfahrten pro Tag - und die Trennmoral hat sich durch Beratung und Aufklärungsarbeit gut eingespielt. Der Anfahrtsweg spielt für die Bürger keine Rolle - die Entsorgung der Abfälle ist durch die großzügigen Öffnungszeiten (6-22 Uhr MO-SA) nun viel leichter und bequemer möglich.
Die Teilnehmer der Exkursion - Bürger und Gemeinderäte aus dem GAUL Verbandsgebiet - waren positiv überrascht. Verschiedene Fragen zu den Themen Zutrittssystem mittels Chipkarte/e-Card, Kameraüberwachung, Sammlung, Fehlwürfe/Rechnungslegung... kamen im Lauf der Führung auf und konnten von GF Hauser und GF Muck geklärt werden. Die Notwendigkeit eines Sammelzentrums aufgrund von immer strengeren Vorgaben und Gesetzen wurde besonders bei der Besichtigung des Problemstoffsammelraums klar: Hier werden unter Aufsicht an einem Tag in der Woche Problemstoffe wie Chemikalien (Säuren, Lacke, Farben, Haushaltsreiniger...), Batterien und die besonders gefährlichen Lithium-Ionen-Akkus,... übernommen und vom Mitarbeiter in den entsprechenden Sammelbehältern verwahrt. Der Raum ist speziell konstruiert (mit säurefestem Boden, Explosionsschutzkonstruktion,...) und somit rechtlich und sicherheitstechnisch auf dem neuesten Stand.
Das WSZ Kollersdorf ist nur ein Beispiel von bereits vielen gemeindeübergreifenden Sammelzentren, das zeigt, wie das Thema Abfalltrennung und Umweltschutz in eine positive, zukunftsorientierte Richtung geht.
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